Riss­sanierung in Asphalt und Beton

Risse in Asphalt- und Betonoberflächen können aufgrund verschiedener Faktoren wie Alterung, Verkehrslasten, Temperaturschwankungen und Bodenbewegungen auftreten. Hierdurch kann Wasser eindringen, was zu größeren strukturellen Problemen führen kann, wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird. Die Art der Risssanierung muss auf das Schadensbild und die Art der Fahrbahndecke abgestimmt sein.

Damit Risse nicht
zum Problem werden.

Anwendung

Behandlung schadhafter Nähte, Risse und Anschlüsse in Asphaltkonstruktionen

Abdichtung von Rissen in Betonplatten

Vorgehensweise

Fräsen mit Hartmetallwerkzeugen

Schneiden mit Diamantscheiben

Bearbeiten mit Heißpressluftsystem – HPS und Ziehschuh

Ausblasen und Vorwärmen
mit heißer Pressluft

Aufheizen der Rissvergussmasse

Aufbringen des Abdeckstreifens
mittels Ziehschuh

Aufbringen der Abstreuung

Ergebnis der Sanierung im
Rissabdeckverfahren

Vorbereitete Risse für Fräs-Verguss-Verfahren
in Betonflächen

Überzeugende Gründe für
unsere Leistung.

Vorteile

Das Behandeln von Rissen verhindert das Eindringen von Oberflächenwasser und Feststoffen

Folgeschäden durch eindringendes Wasser wie z. B. Erosion der Tragschicht, reduzierter Schichtenverbund oder Frostaufbrüche werden vermieden

Bearbeitung von Rissen in Betondecken, in Verbindung mit anderen Sanierungsmaßnahmen (z. B. Festlegen von Betonplatten, nachträgliche Verankerung) gemäß ZTV BEB-StB, verlängert die Restnutzungsdauer der Betondecken erheblich

Zwei Sanierungsvarianten:

  • Riss-Abdeck-Verfahren: oberflächliche Abdichtung, sehr hohe Tagesleistungen, geringe Kosten (Asphalt)
  • Fräs-Verguss-Verfahren: dauerhafte Abdichtung, Bewegungsaufnahme möglich (Asphalt und Beton)